Leben im Frauenhaus
- Zuflucht für jede Frau, die von ihrem Mann, Freund, Vater, Bruder körperlich, seelisch oder sexuell misshandelt wird
- Schutz vor Nachstellungen und Bedrohungen
- Anonymität für die Bewohnerinnen
- Beratung und Information zur Bewältigung der Krise
- Zukunftsperspektiven entwickeln
- Selbstorganisation des Alltags im Frauenhaus - das Frauenhaus ist kein Heim
- Selbsthilfe durch gegenseitige Unterstützung und Erfahrungsaustausch
- Information über finanzielle und soziale Hilfen
Kinder im Frauenhaus
- Einzel- und Gruppenstunden
- Elterngespräche
- Freizeitangebote
- Vermittlung von Beratungsstellen, Hort, Kita
- Kinder werden individuell beraten und haben eine eigene Beraterin
Checkliste
Diese Sachen sollten Sie bei einen Frauenhausaufenthalt mitnehmen:
Vorsorglich können Sie eine Notfalltasche packen, die Sie auch bei einer Freundin, Verwandten oder Nachbarin aufbewahren können. In die Tasche sollten, soweit vorhanden:
- Personalausweis / Pass (auch für die Kinder)
- Heiratsurkunde / Geburtsurkunden der Kinder (zumindest in Kopie)
- Aufenthaltsgenhmigung und arbeitsgenehmigung bei Ausländerinnen
- Krankenversicherungskärtchen für Sie und die Kinder
- Vorsorgeheft, Impfpass, evtl. Untersuchungsbefunde
- Sparbücher, Bankunterlagen, Kontoauszüge der letzten drei Monate
- Versicherungsunterlagen Rentenbescheid
- Bescheide über Arbeitslosengeld I und II
- Kleidung
- Hygieneartikel
- Medikamente
- Schulsachen
- Lieblingsspielzeug der Kinder
- Ersatzschlüssel für die Wohnung und evtl. Auto
- Schmuck
- Adressbuch
- Dinge von persönlicher Bedeutung wie z.B. Fotos